Bei den Pfadis und den Wölflingen war große Festivalstimmung am Knappenberg angesagt. Und das konnte man wörtlich nehmen: Der Tourmanager der Rockband wollte die Pfadfinder zu „ganz ganz big Stars machen!!“

Somit formierten sich also die einzelnen Gruppen „Losten Posten“, „Backstreetscouts“ und „Groovy Grizzly“, die mit ihren selbstgebastelten Karottenflöten und Nebelmaschinen die Festivalbühne zum Beben brachten. Der Abräumer des Abends waren die Groovy Grizzlys, die mit Konfettiregen eine Rockversion des Pfadfinderliedes „Am Ural“ zum Besten gab, was mit minutenlangen Standing Ovations seitens des Publikums belohnt wurde.

Aus der Herbsthütte der Pfadfindergruppe ging die neue Sippe Känguru hervor. Dieses Wochenende wurde genutzt, um sich einen eigenen Wimpel zu gestalten und ein Werbevideo zu drehen, in dem der Alltag des typischen „Pfadilebens“ dargestellt wird.

Eltern haften für Ihre Kinder! So könnte das Motto der Wölflingshütte am letzten Wochenende lauten. Nur mit Helmen, Ausweisen und den eigens gestalteten Warnwesten war das Betreten der „Baustelle“ in Bernricht am letzten Wochenende erlaubt. Die Ausbildung zu Baggerfahrer*innen, Architekt*innen und Abrissbirnen folgte auf dem Fuß, wobei einigen ihr Berufsziel schon vorher klar war: „Wenn ich groß bin, werde ich Außenarchitekt!“

Nur durch ein spannendes Geländespiel konnten die Wölflinge zum Schluss ihre Rohstoffen für ein Haus erhandeln und jeder durfte sich als Belohnung seine eigene Traumvilla erschaffen.

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