Im Februar lud die königliche Familie auf die Burg Felsenstein zur Ritterakademie ein. Viele tapfere Recken folgten der Einladung und zogen mit Sack und Pack ins Pfadfinderheim ein.

Gleich in der Früh starteten sie mit Teamgeist, Intelligenz, Schnelligkeit und Stärke in den Tag. Dabei stellten die Recken fest, dass man mit Brause im Mund viel schneller läuft und, dass man nur miteinander das giftige Moor durchqueren kann. Vom Mittagessen gestärkt – gelobt sei der Koch! – ging es mit Kunstfertigkeit weiter. Wer ein echter Ritter werden will, braucht natürlich ein Schild verziert mit seinem Wappen. Prächtig gestalteten die Sprösslinge der Adelsgeschlechter ganz individuell ihre eigenen Schilder.

Bei Einbruch der Dunkelheit war eine ordentliche Portion Mut bei einer Nachtwanderung gefragt. Ein ritterliches Abendmahl und Singen im Kerzenschein schlossen den Tag ab. Am Sonntag waren Kooperationsfähigkeit und vor allem Ausdauer gefragt. Jede Gruppe musste in Teamarbeit Holz, Stein, Lehm und Heu sammeln, um ein kleines Dorf aufzubauen. Doch Vorsicht! Im Wald trieb der schwarze Ritter sein Unwesen und luchste jedem, der nicht aufpasste, die wertvollen Rohstoffe wieder ab. Letztendlich konnte aber das Dorf errichtet werden und jedem Ritter wurde feierlich sein Zertifikat der Ritterakademie überreicht.

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